Spanien / Mallorca / Cala D'or Sommer 2002
Hotel Es Talaial ***+

Das Hotel befindet sich am Rand von Cala D'or. Es gibt keinen eigenen Hotelstrand wie man es aus dem Katalog fälschlicherweise entnehmen könnte. Zum Strand sind es ca.50 m und dieser ist öffentlich. Das heißt die Liegen kosten Geld. Die Spanier schlagen hier ordentlich zu, die Liege kostet pro Person und Tag 4,- €. Eine Dose Cola 0,33l fantastische 2,- €. Über Eis wollen wir gar nicht reden. Das Wasser ist nicht unbedingt als sauber zubezeichnen, da der Strand nicht weit von der Hafeneinfahrt entfernt liegt. Die Preise haben zur Folge, dass sich alles im Hotel am Pool abspielt. Hier dann eine Liege zu bekommen, erfordert frühes Aufstehen. Die Zimmer selbst sind sehr geräumig und haben einen getrennten Wohn- und Schlafraum. Das Essen im Hotel ist gut und abwechslungsreich gewesen. Was nicht gefallen hat, ist die Freundlichkeit des Personals. Die Mienen des Personals lassen jede Tasse frische Milch im vorbeilaufen sauer werden. Die Sauberkeit lies ebenfalls zu wünschen übrig.

 

   

 

 

Tauchen

Zum Tauchen hatten wir uns Michael's Diving School ausgesucht. Die Tauchbasis ist in einem tadellosen Zustand. Ordnung und Sauberkeit werden hier groß geschrieben. Der Taucher kann hier seine ganze Ausrüstung säubern und zum Trocknen aufhängen. Alles kann während des Urlaubs dort bleiben. Es gibt zwei Duschen für den Tauchgang danach.Selbst eine Sauna ist vorhanden. Ein eigener Kleinbus holt die Taucher pünktlich von den Hotels ab und bringt sie auch wieder zurück. Die Tauchguides sind absolut in Ordnung und kennen sich in den Tauchspots bestens aus. Fisch gibt es im Mittelmeer ja bekanntlich nicht mehr viel zusehen, dafür aber Höhlen in die man gut tauchen kann. Zum Tauchspot geht es mit einem stabilen Schlauchboot. Es ist sicher nicht jedermanns Sache mit diesem Gefährt aufs Meer hinauszufahren. Man sitzt fertig angezogen auf dem Rand des Schlauchbootes und dann geht es ab auf's Meer. Zwei 90 PS Motoren machen ganz schönen Dampf. Einmal Bananaboot inklusive. Der Einstieg in das Boot nach dem Auftauchen ist auch nicht gerade einfach. Was uns nicht so gefallen hat, ist die Tatsache, dass es nur 10 l Flaschen gab. Damit ist bei großen Luftverbrauchern der Tauchgang schnell zu Ende. Wir haben es immerhin bis zu 54 Minuten geschafft. Die Preise für die Tauchgänge haben sich ebenfalls gewaschen. So teuer wie in Mallorca haben wir noch nie getaucht.

Dieter und Thorsten

Michael's Diving School

 

 

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